126 Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen Bad Aibling, Rosenheim I, Rosenheim II und Wasserburg sind heute (20.04.18) im Kurhaus von Bad Aibling mit dem Staatspreis geehrt worden. Landrat Wolfgang Berthaler forderte die Geehrten auf, die durch die guten Abschlussnoten und den Staatspreis gegebenen Möglichkeiten zu nutzen. Stellvertretend für alle Schulleiter gratulierte Bad Aiblings Schulleiter Jürgen Ersing. Den Staatspreis bezeichnete er als „tolles Ding“.

„Für die Berufsschulen ist heute wirklich ein Feiertag“, meinte Ersing zu Beginn seiner Ausführungen. Eindringlich forderte er, sich auf dem Erreichten nicht auszuruhen. „Lassen sie in ihrem Bestreben nicht nach, Nutzen sie ihr Talent weiterhin“, so der Schulleiter der Bad Aiblinger Berufsschule. Landrat Berthaler äußerte sich ähnlich, als er auf die Herausforderungen durch die Digitalisierung hinwies: „Da wird viel auf sie zukommen und sie werden immer wieder gefordert zu Lernen.“

An die zahlreich anwesenden Eltern gewandt sagte Berthaler: „Die Kinder werden immer mehr flügge, ich danke ihnen, dass sie den Weg bisher mitgegangen sind.“ Ein weiteres Dankeschön hatten sich aus Sicht des Landrats die Ausbilder bzw. Ausbildungsbetriebe verdient. „Wir sind eine starke Wirtschaftsregion, aber wir müssen etwas dafür tun, wir müssen uns die Fachkräfte selbst heranziehen.“ Der Landkreis selbst investiert viel Geld in die weiterführenden Schulen bzw. Berufsschulen. „Das Geld ist gut angelegt, für unsere Region und für unsere Jugendlichen“, so Berthaler abschließend.

Die Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger schlossen ihre Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser ab. Als Anerkennung erhielten sie die Staatspreisurkunde und einen Geldpreis in Höhe von je 75 Euro, zur Verfügung gestellt zu einem knappen Drittel von der Regierung von Oberbayern und zu gut zwei Dritteln vom Landkreis Rosenheim.

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